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Reibekuchen

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Zubereitung 1 Stunde
Gericht Hauptgericht
Küche Deutsch

Kochutensilien

Durchführung
 

  1. 1 kg Kartoffel
    Die Kartoffeln werden geschält, danach gerieben. Am schnellsten funktioniert dies mit einer Küchenmaschine.
  2. 2 Gemüsezwiebel
    Die Zwiebeln werden von der Schale entfernt und mit einem Stabmixer püriert. Durch das Pürierte verteilt sich das Zwiebelaroma gleichmäßig im ganzen Reibekuchen-Teig.
  3. 2 Eier8 EL WeizenmehlSalzPfefferMuskat
    Die Kartoffeln, die pürierten Zwiebeln werden mit den Eiern und dem Mehl vermengt und dabei mit Salz, Pfeffer und Muskat gewürzt. Beim Würzen zählt jedoch: Weniger ist mehr.
  4. Sonnenblumenöl
    In einer heißen Pfanne wird das Sonnenblumenöl heiß gemacht. Der ganze Boden muss mit dem Öl überdeckt sein, da die Reibekuchen beim Braten darin schwimmen müssen.
  5. Nacheinander wird portionsweise der Reibekuchenteig in die Pfanne gegeben und zur gewünschten Form plattgedrückt. Ideal ist hierbei eine Dicke von ungefähr 1cm. Sobald die Ränder langsam Braun werden werden die Reibekuchen gewendet, am einfachsten gelingt dies mit einem Pfannenwender. Tipp: Sollte man Probleme damit haben, die Reibekuchen in der Pfanne zu formen, kann man sie auch auf einem Teller vorformen und sie dann in die Pfanne legen. Falls das Öl zu sehr spritzt, kann man dem Teig vorher mit Küchenpapier etwas Feuchtigkeit abnehmen.

Beschreibung

Reibekuchen, auch als Kartoffelpuffer bekannt, sind ein beliebtes und traditionelles Gericht in vielen deutschen Haushalten. Ihre Zubereitung ist einfach, aber erfordert ein wenig Geduld und Fingerspitzengefühl, um den perfekten, knusprigen Teig zu erhalten. Die Grundlage für diese köstlichen kleinen Taler sind rohe Kartoffeln, die zunächst gerieben werden. Dies gelingt am schnellsten mit einer Küchenmaschine, die nicht nur Zeit spart, sondern auch gleichmäßige, feine Raspeln liefert. Die Kartoffeln werden anschließend mit Zwiebeln kombiniert, die mit einem Stabmixer püriert werden. Das Pürieren sorgt dafür, dass das Zwiebelaroma gleichmäßig in den gesamten Teig übergeht, was den Reibekuchen eine besondere Geschmacksnote verleiht.

Um die Konsistenz des Teigs zu optimieren, kommen noch Eier und Mehl hinzu. Die Eier binden die Masse, während das Mehl für die gewünschte Textur sorgt. Beim Würzen sollte man sparsam sein, da die Kartoffeln und Zwiebeln bereits von Natur aus einen intensiven Geschmack mitbringen. Salz und Pfeffer genügen in der Regel, um den Teig zu verfeinern, aber bei Bedarf können auch andere Gewürze wie Muskatnuss hinzugefügt werden.

Das Braten der Reibekuchen ist ein wichtiger Schritt, der über den Erfolg des Gerichts entscheidet. Die Pfanne wird mit ausreichend Sonnenblumenöl erhitzt, sodass der Boden vollständig bedeckt ist. Dadurch können die Reibekuchen im Öl „schwimmen“, was ihnen eine besonders knusprige Kruste verleiht. Der Teig wird portionsweise in die Pfanne gegeben und zu flachen Taler geformt. Ideal ist eine Dicke von etwa einem Zentimeter, damit die Reibekuchen außen knusprig und innen saftig bleiben. Sobald die Ränder goldbraun werden, werden die Reibekuchen vorsichtig gewendet. Dies gelingt am besten mit einem Pfannenwender, der den Teig sanft unterhebt.

Für diejenigen, die Schwierigkeiten haben, die Reibekuchen in der Pfanne zu formen, gibt es einen kleinen Trick: Der Teig kann zunächst auf einem Teller vorgeformt werden, bevor er in die Pfanne gelangt. Auch hilft es, den Teig mit Küchenpapier leicht abzutupfen, um überschüssige Feuchtigkeit zu entfernen und das Spritzen des Öls zu verringern. Mit diesen Tipps gelingt es, köstliche, goldbraune Reibekuchen zu zaubern, die sowohl als Hauptgericht als auch als Beilage oder Snack eine wahre Gaumenfreude sind.

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