Veganer Kartoffelsalat mit Radieschen und veganer Sour Cream
Zutaten
- 80 ml Sojamilch
- 0,5 TL Senf
- 1 EL Salz
- 200 g Sonnenblumenöl
- 1 EL Zitronensaft
- 1 kg Kartoffeln vorwiegend festkochend
- 5 Gewürzgurken
- 10 Radieschen
- 1 Bund Frühlingszwiebeln
Durchführung
- 0,5 TL Senf1 kg KartoffelnAus den Kartoffeln werden Pellkartoffeln gemacht, indem man sie für 30 Minuten im gesalzenem Wasser köcheln lässt. In der Zeit werden weitere Zutaten vorbereitet.
- 5 Gewürzgurken10 Radieschen1 Bund FrühlingszwiebelnVom den Radieschen werden Wurzeln und Stiele abgeschnitten, dann werden sie gewaschen und in dünne Scheiben geschnitten. Die Gewürzgurken werden in mundgerechte Stücke geschnitten die Frühlingszwiebeln werden gewaschen und in kleine Ringe geschnitten.
- Wenn die Kartoffeln fertig sind, werden sie geschält, dann schneidet man sie in mundgerechte Stücke.
- 80 ml Sojamilch1 EL Salz200 g Sonnenblumenöl1 EL ZitronensaftIn einem Messbecher werden mit einem Stabmixer Sojamilch, Senf und etwas Salz verrührt, bis die Masse gleichmäßig ist. Anschließend rührt man das Sonnenblumenöl unter, bis die Masse langsam cremig wird. Ist dies der Fall, rührt man noch den Zitronensaft unter.
- Anschließend werden in einer Schüssel Gemüse und Dressing miteinander vermengt und abgeschmeckt. Bei bedarf kann noch frischer Basilikum dazugegeben werden.
Nährwerte pro Portion
Beschreibung
Ein veganer Kartoffelsalat mit Radieschen ist ein echter Klassiker der deutschen Küche – ob als Beilage beim Grillen, als leichtes Hauptgericht im Sommer oder als fester Bestandteil eines traditionellen Abendbrots. Doch wer denkt, Kartoffelsalat müsse zwingend mit Mayonnaise, Speck oder Ei zubereitet werden, der wird von dieser veganen Variante überrascht sein. Unser veganer Kartoffelsalat mit Radieschen ist nicht nur rein pflanzlich, sondern auch herrlich frisch, würzig und ausgewogen im Geschmack. Er vereint die sämige Konsistenz klassischer Pellkartoffeln mit der knackigen Frische von Radieschen, dem milden Aroma von Frühlingszwiebeln und der säuerlichen Note eingelegter Gewürzgurken. Das Besondere an diesem Rezept: Das cremige Dressing kommt ganz ohne tierische Produkte aus – stattdessen sorgt eine Kombination aus Sojamilch, Senf, Zitronensaft und Sonnenblumenöl für eine überzeugende Konsistenz und einen ausgewogenen Geschmack.
Gerade in den wärmeren Monaten bietet sich dieser Salat als perfekte, leichte Mahlzeit an, die sich sowohl gut vorbereiten als auch problemlos transportieren lässt – ideal also für Picknicks, Buffets oder Lunchboxen. Aber auch im Winter kann der Salat eine leckere, sättigende Abwechslung sein, wenn man ihn lauwarm serviert oder ihn mit frischen Kräutern verfeinert. Radieschen bringen eine angenehme Schärfe und Bissfestigkeit mit, die in Kombination mit der zarten Kartoffel und der Cremigkeit des Dressings hervorragend zur Geltung kommen. Die Frühlingszwiebeln sorgen für eine feine Würze, während die Gewürzgurken die nötige Säure und Frische beisteuern, um dem Salat Tiefe zu verleihen.
Ein weiterer Vorteil dieses Rezepts ist seine einfache Zubereitung: Es benötigt keine ausgefallenen Zutaten oder Küchengeräte – ein Topf, ein Messer, ein Schneidebrett und ein Stabmixer genügen. Auch die einzelnen Arbeitsschritte sind unkompliziert und gut planbar. Während die Kartoffeln kochen, kann man bereits das Gemüse vorbereiten und das Dressing anrühren. So ist der Salat in etwa 45 Minuten fertig und kann direkt serviert oder im Kühlschrank aufbewahrt werden – durchgezogen schmeckt er am nächsten Tag sogar noch besser.
Ein veganer Kartoffelsalat beweist eindrucksvoll, dass pflanzliche Küche weder langweilig noch kompliziert sein muss. Er steht dem klassischen Rezept geschmacklich in nichts nach, punktet aber zusätzlich mit einer frischen, modernen Interpretation und gesünderen Zutaten. Ideal also für alle, die bewusst genießen wollen – ob Veganer oder einfach nur neugierige Feinschmecker.