Maissuppe
Kochutensilien
- Pürierstab
Zutaten
- 855 g Mais 3 große Dosen
- 4 Schalotten
- 2 EL Rapsöl
- 400 ml Gemüsebrühe
- 200 g Schlagsahne
- 4 Zweige Koriander
- 0,5 TL Salz
Durchführung
- 855 g Mais4 SchalottenZuerst werden die Schalotten geschält und fein gewürfelt. Den Mais lässt man abtropfen.
- 2 EL RapsölDie gewürfelten Schalotten werden in einem Topf im Rapsöl glasig abgebraten.
- 400 ml Gemüsebrühe200 g SchlagsahneDer Mais wird zu den Schalotten im Topf dazu gegeben, danach löscht man der Gemüsebrühe und der Schlagsahne ab. All das lässt man 5-10 Minuten köcheln.
- 4 Zweige KorianderIn der Zeit werden die Koriander-Blätter vom Stiel entfernt, der Stiel wird verworfen. Die Blätter werden gewaschen, grob klein gehackt und für das Anrichten beiseite gelegt.
- 0,5 TL SalzDie Suppe wird mit Salz gewürzt. Anschließend entnimmt man für das Anrichten 4 EL vom Mais. Die Suppe wird mit einem Pürierstab püriert.
- Zum Anrichten wird zuerst die Suppe in die Schüssel gegeben, anschließend gibt man etwas vom Mais und Koriander hinzu.
Nährwerte pro Portion
Beschreibung
Maissuppe ist ein Gericht, das Wärme, Farbe und Geschmack auf wunderbare Weise vereint. Sie erinnert an sonnige Sommertage, an goldene Felder und an die Einfachheit guter, ehrlicher Küche. Schon der erste Löffel dieser samtigen Suppe bringt ein Gefühl von Geborgenheit und Wohlbefinden. Der süßlich-aromatische Geschmack des Maises, kombiniert mit der feinen Würze der Schalotten und der cremigen Konsistenz durch Sahne, schafft ein harmonisches Zusammenspiel, das sowohl einfach als auch raffiniert wirkt. Eine Maissuppe ist ein wunderbares Beispiel dafür, wie aus wenigen Zutaten etwas Besonderes entstehen kann – etwas, das Körper und Seele gleichermaßen wärmt.
Dieses Rezept für Maissuppe ist bewusst unkompliziert gehalten und konzentriert sich auf das Wesentliche: den natürlichen Geschmack des Maises. Mit nur wenigen Handgriffen entsteht eine köstliche, cremige Suppe, die sich sowohl als Vorspeise zu einem festlichen Menü als auch als leichtes Hauptgericht eignet. Der Schlüssel liegt in der Qualität der Zutaten. Frischer oder hochwertiger Mais aus der Dose verleiht der Suppe ihre charakteristische Süße, während Schalotten eine sanfte, aber aromatische Grundlage bilden. Das Rapsöl sorgt für eine dezente, nussige Note und unterstützt die Entfaltung der Aromen beim Anschwitzen.
Die Gemüsebrühe und die Schlagsahne bilden die Basis, in der sich die Aromen verbinden und eine samtige Textur entsteht. Das kurze Köcheln von 5 bis 10 Minuten reicht völlig aus, damit sich die Aromen vereinen, ohne dass der Mais seine frische, süßliche Note verliert. Ein Hauch Salz rundet den Geschmack ab, ohne ihn zu dominieren. Besonders schön ist der Kontrast zwischen der cremig pürierten Suppe und den zurückbehaltenen Maiskörnern, die beim Servieren hinzugefügt werden. Sie sorgen für eine angenehme Textur und machen jeden Löffel interessant.
Ein optisches und geschmackliches Highlight ist der frische Koriander. Seine leicht zitronige und würzige Note bringt Frische in die Suppe und bildet einen spannenden Gegensatz zur cremigen Basis. Wer Koriander nicht mag, kann ihn selbstverständlich durch glatte Petersilie ersetzen – der Charakter der Suppe bleibt erhalten, wird jedoch etwas milder und klassischer.
Maissuppe ist ein ideales Gericht für jede Jahreszeit. Im Sommer kann sie leicht gekühlt als erfrischende Vorspeise serviert werden, im Herbst und Winter wärmt sie wohltuend von innen. Sie ist vegetarisch, sättigend und lässt sich wunderbar vorbereiten oder variieren – etwa durch einen Spritzer Limettensaft, etwas Chili oder geröstete Maiskörner als Topping. So verbindet dieses einfache Rezept Tradition mit moderner Leichtigkeit – eine goldgelbe Einladung, den Löffel zu zücken und zu genießen.